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Pflege

 

Da Pudel nicht haaren, werden sie üblicherweise geschoren. Langhaarige Pudel müssen mehrmals in der Woche gebürstet werden,

damit das Fell nicht verfilzt. Die gängigen Ausstellungsschuren sind heute der Puppy-Clip und die Modeschur.  

Die Löwenschur ist seit Mitte der 1980er Jahre nicht mehr auf Ausstellungen zu sehen.

Die Herkunft der Pudelschur liegt in der Vergangenheit als Jagdhund, der auch im Wasser arbeitet:

Um Lungen und Herz vor der Kälte des Wassers zu schützen und gleichzeitig eine maximale Beinfreiheit in der Hinterhand zu erhalten,

wurden die Hunde von der Rückenmitte geschoren.

Diese Schur gefiel auch in den Salons und wurde immer mehr verfeinert und variiert.

Die Kosmetisierbarkeit seiner Haarpracht wurde dem Pudel im Laufe der Geschichte immer wieder zum Verhängnis.

So galten im Dritten Reich ungeschorene Pudel als undeutsch.

Sie bekamen vom Reichsministerium weder Papiere noch Fleischmarken.  

Ein Relikt aus dieser Zeit ist die Tatsache, dass ungeschorene Pudel laut FCI-Standard noch heute bei Ausstellungen keine Anwartschaften auf einen Titel bekommen können.

Der Berliner Hans Thum entwickelte um 1930 die „Karakulschur“, die dem Pudel zum Siegeszug verhalf.  

Hans Thum wurde dafür zu Anfang mit „Anfeindungen und Demütigungen“ bedacht

 

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